Herzlich willkommen auf der Elternseite der Anna-Freud-Schule.
Bei der Mitgestaltung am schulischen Leben Ihrer Kinder können Sie eine wichtige Rolle spielen. Wir möchten Sie auf dieser Seite dazu einladen, die Möglichkeiten der Mitwirkung von Eltern am schulischen Leben der Anna-Freud-Schule näher kennenzulernen.
Der Klassenelternbeirat wird für zwei Jahre von den Eltern einer Klasse gewählt. Er besteht aus zwei Personen (1. Elternbeirat und Stellvertreter/Stellvertreterin) und ist das Bindeglied zwischen Eltern und Schule. Der Elternbeirat ist Ansprechpartner für Eltern, Lehrkräfte und die Schulleitung bei Fragen rund um die Klasse.
Alle Klassenelternbeiräte bilden gemeinsam den Schulelternbeirat. Aus dessen Mitte wird ein Vorsitzender/ eine Vorsitzende und ein Stellvertreter/eine Stellvertreterin gewählt.
Dieser/Diese vertritt den gesamten Schulelternbeirat bei Konferenzen.
Zu den Elternabenden lädt der Klassenelternbeirat ein, übernimmt die Gesprächsleitung und berichtet aus den Schulelternbeiratssitzungen.
Ein Klassiker an der Anna-Freud-Schule ist das zweijährlich stattfindende Schulfest, welches in gemeinsamer Organisation von Elternbeirat und Lehrkräften erfolgt. Das Schulfest ist der Abschluss einer aufregenden Projektwoche. Dabei haben auch die Eltern die Gelegenheit, ein Projekt zu übernehmen und aktiv am Erfolg des Schulfestes teilzuhaben.
Am Einschulungstag der neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen übernimmt der Klassenelternbeirat der zweiten Klassen die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, um allen den Schuleinstieg zu versüßen. Der Erlös aus dem Schulfest und der Bewirtung am Einschulungstag fließt in die Elternbeiratskasse, aus der ergänzende Arbeitsmaterialien für alle Schüler und Schülerinnen der Schule finanziert werden.
Die Organisation des Kuchenbuffets beim jährlich stattfindenden Gefängnisballturnier der Schüle übernehmen die dritten Klassen. Dieser Erlös fließt in die entsprechenden Klassenkassen und wird in der Regel für die Klassenfahrt verwendet.
Wir wünschen allen Kindern eine tolle Schulzeit und allen Eltern viele schöne gemeinsame Aktionen.
Herzliche Grüße
Wir gratulieren Herrn Özcan zum Amt als Vorsitzender des Elternbeirates und Frau Stegmann zum Amt als Stellvertreterin.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Als Vertreter:innen für die Eltern wurden folgende Eltern gewählt:
Die Vertreter:innen des Kollegiums sind:
Wir sind stolz darauf, seit dem 15. Mai 2018 – neben unserem Spielezimmer und unserem Kreativraum – auch einen eigenen Experimentierraum nutzen zu können. Dieser wird sowohl im Rahmen des Sachunterrichts der einzelnen Klassen als auch im pädagogischen Ganztagsangebot genutzt.
Ein Überblick über unsere elf Werkstätten:
Wir sind stolz darauf, nun seit dem 15. Mai 2018, neben unserem Spielezimmer und unserem Kreativraum, auch einen eigenen Experimentierraum zu haben.
Wie kam es dazu?
Frau Schneider besuchte am Anfang dieses Schuljahres unseren ehemaligen Lehramtsanwärter Herrn Zange in seiner neuen Schule in Berlin und berichtete begeistert vom dortigen Experimentierraum. So entstand im Kollegium gemeinsam der Wunsch, dies auch an unserer Schule zu verwirklichen.
Im Laufe des Schuljahres bemühte sich unser Förderverein durch Teilnahme an einigen Ausschreibungen und Wettbewerben immer wieder darum, einen finanziellen Grundstock hierfür zu schaffen. Im Januar gelang es – durch das von Frau Völker konzipierte Konzept für einen Experimentierraum –, die ortsansässige Firma ANWR Group für unser Vorhaben zu gewinnen. Die ANWR Kinderhilfe spendete für die Ausstattung 11.500 Euro. Mit dieser gewaltigen Summe konnte eine große Grundausstattung angeschafft werden.
Der Schwerpunkt liegt auf den Experimentierwerkstätten der Firma Merlin. Hier wurde eine Auswahl von zehn Werkstätten angeschafft. So können unsere Schüler:innen nicht nur bauen und planen, sondern auch mit Wasser, Luft, Magnetismus und vielem mehr experimentieren.
Das Besondere an diesen Werkstätten ist der Onlinezugang für alle Lehrer:innen und Schüler:innen. Im Onlineportal können zu allen Werkstätten die zugehörigen Karteien, aber vor allem auch Versuchsvideos angeschaut werden.
Frau Enders unterstützte als Betreuerin der Firma Merlin das Team des Experimentierraums (Frau Heckler, Frau Rah und Frau Völker) tatkräftig beim Einrichten des Raumes und der Durchführung des Projekttages zur Einweihung.
Auch der Kreis Offenbach leistete seinen Beitrag mit zwei Schränken, sechs Laptops und einem WLAN-Anschluss. So gibt es nun im Keller einen Raum mit einer Menge Möglichkeiten zum Forschen, Tüfteln und Experimentieren. In einem Bereich des Raumes können die Kinder eigenständig Materialien erkunden und Versuche durchführen, während man im anderen Teil des Raumes nur gemeinsam mit Lehrkräften aktiv werden kann.
Zur Einweihung erschienen zahlreiche Gäste. Nicht nur Thomas Weil, als Vorstand der Firma ANWR, sondern auch Landrat Oliver Quilling, Landtagsabgeordneter Frank Lortz, Frau Enders (Firma Merlin) und die (ehemalige) Bürgermeisterin Ruth Disser konnte Frau Schneider im offiziellen Teil begrüßen. Auch Herr Herber vom Förderverein und zahlreichen Elternbeiräte waren anwesend. Die Schüler:innen waren alle sehr aufgeregt, denn nach den Eröffnungsreden hatten sie die Möglichkeit, in sechs verschiedenen Räumen einen Großteil der neu angeschafften Experimentierwerkstätten in Kleingruppen auszuprobieren. Von der Kugelbahn über Brückenbauen, Strom, Technik und Magnetismus gab es viel zu tüfteln. So war der Kommentar einiger Schüler:innen:
„Das ist einer der allerbesten Schultage überhaupt!“
Rundum ein gelungener Tag!
Sowohl alle Schüler:innen als auch Lehrer:innen freuen sich darauf, das vielfältige Angebot im Unterricht und im Ganztagsangebot auszuprobieren.
Der Mensch spielt nur,
wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,
und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.Friedrich Schiller, Sämtliche Werke 1-5 – Ästhetische Erziehung
Pünktlich zum Schulfest am 05. Mai 2012 weihten wir unser neues Spielezimmer ein.
Die Grundausstattung hierfür haben wir mit unserem Konzept zu „Spielen macht Schule“ gewonnen. Um Schüler:innen das Lernen zu erleichtern, haben das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm und der Frankfurter Verein „Mehr Zeit für Kinder“ 2007 die Initiative „Spielen macht Schule“ ins Leben gerufen.
Das Angebot wächst ständig und verfügt über zahlreiche Gesellschafts-, Lern- und Konzentrationsspiele bis hin zu Lego, Playmobil und einem Kaufladen.
Die Resonanz, vor allem die der Kinder, ist nach wie vor überwältigend und oft ist das Zimmer voll mit fröhlich spielenden Schülern und Schülerinnen.